2024
Der Markt für energetische Sanierungen ist weiter rückläufig, jedoch mit einem Novum: In 2024 sinkt der Neubau erstmals deutlich stärker als die Sanierung.
Der Rückgang der Neubautätigkeit wirkt sich zusätzlich dämpfend auf die Sanierungstätigkeiten aus. Dies ist mit sogegannten Umzugsketten zu erklären, denn ein Umzug in einen Neubau zieht weitere Umzüge nach sich und ist ein günstiger Zeitpunkt, um größere Investitionen in energetische Sanierungen zu tätigen.
Trotz einer Stabilisierung des Immobilienmarkts, einem Absinken der Inflationsrate und Anstieg der Reallöhne sinkt die Sanierungsquote weiter und man kann eine Investitionszurückhaltung erkennen.
Grundsätzlich ist die gesamtwirtschaftliche Lage nach wie vor verunsichernd. Hinzu kommt, dass von staatlicher Seite keine Signale zur Förderung kommen, sondern z.B. die Fördermittel für die Energieberatung gekürzt werden.
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Zur Pressemitteilung Prognose 1. Halbjahr 2024