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BEG-Reform: Energieeinsparungen durch Energieeffizienz wird nicht ausreichend Bedeutung beigemessen

Von 27. Juli 2022No Comments

Berlin, 27.07.2022:

Der Bundes­ver­band ener­gie­ef­fi­zi­ente Gebäu­de­hülle e.V. (BuVEG) kriti­siert die Vermin­de­rung der Förde­rung zur Sanie­rung des Gebäu­de­be­standes und die zuneh­mende Komple­xität der Antrags­be­din­gungen bei der Bundes­för­de­rung effi­zi­ente Gebäude (BEG).

„Man wird kaum eine flächen­de­cken­dere Sanie­rung mit nied­ri­geren Förder­sätzen und kompli­zier­teren Anfor­de­rungen errei­chen. Zudem gibt es eine unge­recht­fer­tigte Diskre­panz zwischen Gebäu­de­hülle und Anla­gen­technik. Die Gebäu­de­hülle sollte auf keinen Fall zurück­stehen, denn eine signi­fi­kante Senkung des Ener­gie­be­darfs findet nur mit einer effi­zi­enten Gebäu­de­hülle statt. Es hätte hier die Chance gegeben, diese Ungleich­ver­tei­lung aufzu­lösen“, so Jan Peter Hinrichs, Geschäfts­führer des Verbandes.

 

Zum BuVEG:

Der BuVEG – Bundes­ver­band ener­gie­ef­fi­zi­ente Gebäu­de­hülle reprä­sen­tiert alle an der Gebäu­de­hülle betei­ligten Gewerke. Dazu gehören Hersteller von Steinen, Fens­tern, Türen, Fassaden, Putz­sys­temen und Dämmstoffen. 
Ein Schwer­punkt der Arbeit bildet die Klima­po­litik: Die effi­zi­ente Gebäu­de­hülle ist für das Errei­chen der Klima­schutz­ziele unab­dingbar und spielt ebenso beim Wert­er­halt einer Immo­bilie als auch für Komfort und Gesund­heit eine wich­tige Rolle.