Berlin, 17.02.2022: Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) erklärt zur Fortsetzung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW):
„Die neue Bundesregierung hat die Bedeutung der Bestandssanierung bei der Erreichung der Klimaschutzziele verstanden. Der Gebäudebestand ist ein Verbrauchsriese und bisher nicht klimafit. Gerade die Ertüchtigung ineffizienter Wohngebäude ist eine Mammutaufgabe. Die Fortsetzung der Sanierungsförderung ist ein zentraler Baustein zur Erreichung der Klimaschutzziele.“
Gebäudesanierungsquote immer noch zu niedrig
30 Prozent der Wohngebäude in Deutschland verharren immer noch in den schlechtesten Energieeffizienzklassen G und H. Der Gebäudebestand muss daher noch intensiver und vor allem besser in die Tiefe modernisiert werden.
Gebäudesanierung lohnt in vielerlei Hinsicht
Die Anstrengungen der energetischen Gebäudesanierung sind nicht nur in Sachen Klimaschutz lohnend. Auch wirtschaftlich sind sie gerade vor dem Hintergrund massiv ansteigender Energiepreise hoch attraktiv. Die Maßnahmen amortisieren sich immer schneller und steigern den Wert einer Immobilie im Bundesschnitt um 23%.
Zum BuVEG:
Der BuVEG – Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle repräsentiert alle an der Gebäudehülle beteiligten Gewerke. Dazu gehören Hersteller von Steinen, Fenstern, Türen, Fassaden, Putzsystemen und Dämmstoffen.
Ein Schwerpunkt der Arbeit bildet die Klimapolitik: Die effiziente Gebäudehülle ist für das Erreichen der Klimaschutzziele unabdingbar und spielt ebenso beim Werterhalt einer Immobilie als auch für Komfort und Gesundheit eine wichtige Rolle.