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Einladung zur Online-Pressekonferenz - Arbeitsplätze im Gebäudesektor können pandemiebedingte Jobverluste abfedern

Von 22. Januar 2021No Comments

Arbeits­plätze im Gebäu­de­sektor können pande­mie­be­dingte Jobver­luste abfedern

Welche Folgen hat die Corona-Pandemie für den Arbeits­markt in Deutsch­land? Eine neue Studie des Wirt­schafts­for­schungs­in­sti­tuts Prognos AG unter­sucht die wirt­schaft­li­chen Folgen der Pandemie mit Blick auf den Gebäu­de­sektor. Die Studie „Fach­kräf­te­si­che­rung im Gebäu­de­sektor — Arbeits­kräf­te­po­ten­ziale unter Berück­sich­ti­gung der wirt­schaft­li­chen Folgen der Covid-19-Pandemie“ wurde gemeinsam vom Bundes­ver­band ener­gie­ef­fi­zi­ente Gebäu­de­hülle e.V. (BuVEG) und dem Bundes­ver­band Erneu­er­bare Energie e.V. (BEE) in Auftrag gegeben.

Die Prognos AG kommt in der Studie zu dem Ergebnis, dass in den Jahren 2021 und 2022 insge­samt mehr als eine halbe Million Jobs aufgrund der Covid-19-Pandemie wegbre­chen werden. Doch: Knapp ein Viertel könnte durch Arbeits­plätze im Gebäu­de­sektor aufge­fangen werden. Der Gebäu­de­sektor ist ein zentraler Baustein in der deut­schen Klima­po­litik. Die Treib­haus­gas­emis­sionen in Gebäuden machen rund ein Drittel der gesamten CO2 Emis­sionen in Deutsch­land aus und müssen gemäß des Klima­schutz­ge­setzes in Deutsch­land immens redu­ziert werden – bis hin zur Klima­neu­tra­lität im Jahr 2050. Diese Mammut­auf­gabe erfor­dert umfang­reiche Inves­ti­tionen in die Gebäu­de­mo­der­ni­sie­rung und bietet große Poten­ziale für heimi­sche Wert­schöp­fung und Beschäftigung.

Die Studie wird auf der Online-Pres­se­kon­fe­renz am Dienstag, 26.01.2021, um 11.00 Uhr, vorgestellt.
Es werden teilnehmen:
Claudia Münch, Senior Projekt­lei­terin, Prognos AG
Jan Peter Hinrichs, Geschäfts­führer Bundes­ver­band ener­gie­ef­fi­zi­ente Gebäu­de­hülle e.V. (BuVEG)
Dr. Simone Peter, Präsi­dentin Bundes­ver­band Erneu­er­bare Energie e.V. (BEE)
Mode­ra­tion: Ute Welty

Die Zugangs­daten für die Platt­form Zoom erhalten Sie nach der Anmel­dung (bitte bis spätes­tens 25.01.2021) an simone.jost@buveg.de. Die Unter­lagen zur Pres­se­kon­fe­renz werden vorab per Mail verschickt.

Fragen können per Chat gestellt werden. Die Pres­se­kon­fe­renz wird aufge­zeichnet und im Nach­gang auf www.buveg.de veröf­fent­licht. Inter­views sind im Vorfeld mit Sperr­frist möglich — Anfragen richten Sie bitte an Simone Jost, simone.jost@buveg.de, T. 030–310 110 90.